Förderung feinstdisperser Metallpulver

• Antragsteller: Professor Dr.-Ing. Klaus Bauckhage
• Fachliche Zuordnung: Mechanische Verfahrenstechnik
• Förderung: Förderung von 1999 bis 2003
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5187766

In der Pulvermetallurgie stellen Feinstpulver (mit Partikelgrößen unter 10 µm) z.B. wegen ihrer bei deutlich niedrigeren Temperaturen eintretenden Sinterfähigkeit zunehmend interessanter werdende Wertbestandteile dar. Dabei ist die Oxidfreiheit eine sehr wichtige - i.a. jedoch schwierig einzuhaltende Randbedingung (insbesondere bei der Herstellung dieser Pulver aus der Schmelze). Die sachgerechte Handhabung ist häufig nur unter erheblichem Sicherheits- und Arbeitsaufwand leistbar.Das Vorhaben konzentriert sich auf eine wesentliche Teiloperation bei der Handhabung von Feinstpulvern: die Förderung dieser Fraktionen unter Vermeidung jedweder Sauerstoffkontamination. Hierzu soll ein "gasfreies", ultraschall-basiertes Verfahren dahingehend weiterentwickelt werden, daß der Transport der Partikeln durch enge ultraschall-angeregte Rohrmodule (ähnlich dem Schüttelrinnen- und Schwingförderprinzip) agglomerationsfrei und ohne Wandanbackungen unter Inertgasfüllung - jedoch ohne Gasverbrauch - gleichmäßig über längere Strecken bewerkstelligt wird.

• DFG-Verfahren: Schwerpunktprogramme
• Teilprojekt zu: SPP 1062: Handhabung hochdisperser Pulver
• Beteiligte Person: Professor Dr.-Ing. Udo Fritsching