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Funktionelle und molekularbiologische Charakterisierung der Chemokinrezeptoren eosinophiler Granulozyten bei allergischen und entzündlichen Erkrankungen

Fachliche Zuordnung Dermatologie
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5187834
 
Eosinophile Granulozyten spielen in der Pathogenese des Asthma bronchiale allergicum, der Rhinokonjunctivitis allergica und der atopischen Dermatitis eine wichtige Rolle. Im Mittelpunkt des Antrags steht die Regulation und Charakterisierung der Chemokinrezeptoren eosinophiler Granulozyten. Dabei wird die Expression der Chemokinrezeptoren dieser Zellen im Vergleich zu anderen Entzündungszellen analysiert. In diesem Zusammenhang wird die Expression der Chemokinrezeptoren in der Haut unterschiedlicher entzündlicher Dermatosen untersucht. Außerdem soll untersucht werden, ob für die Chemokinrezeptoren - in Analogie zu langzeitüberlebenden Patienten mit HIV-Erkrankung - ein Genpolymorphismus der Chemokinrezeptoren bei Patienten mit allergischen und entzündlichen Erkrankungen mit Eosinophilie vorliegt. Als weiterer Schwerpunkt wird der Einfluß von Chemokinrezeptor-Antagonisten und inhibierenden Antikörpern gegen Chemokinrezeptoren untersucht. Diese Grundfragestellungen sollen im wesentlichen bei entzündlichen Dermatosen und allergischen Erkrankungen der Haut und Schleimhäute beantwortet werden, die mit einer Blut- und/oder Gewebeeosinophilie einhergehen. Durch diese Untersuchungen werden grundlegende Erkenntnisse über die Pathophysiologie und Regulation der Aktivierung eosinophiler Granulozyten durch Chemokine gewonnen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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