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Untersuchung zur Einwanderung von Lymphozyten und eosinophilen Granulozyten in die Lunge nach inhalativer Allergenprovokation

Fachliche Zuordnung Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5187990
 
Untersuchungen zum Mechanismus der Migration von Lymphozyten und eosinophilen Granulozyten in die asthmatische Lunge sind wichtig, um spezifische Möglichkeiten der therapeutischen Intervention in diesem Migrationsprozeß zu evaluieren. In diesem Projekt sollen deshalb 1. die Einwanderung von markierten peripheren Lymphozyten und von eosinophilen Granulozyten in verschiedene Kompartimente der Lunge (Interstitium, Bronchialschleimhaut, bronchoalveolärer Raum, regionale Lymphknoten) nach inhalativer Provokation im Asthmamodell der Ratte untersucht werden; 2. die Einwanderung dieser Zellen durch endobronchiale Applikation von Chemokinen (z.B. rIL-16, rRANTES) modifiziert werden, um die in vivo Relevanz dieser Chemokine für die Migration zu überprüfen; 3. Mechanismen aufgeklärte werden, welche Einwanderung von markierten Lymphozyten und Eosinophilen beeinflussen können (Steroide, Chemokinrezeptorantagonisten wie met-RANTES, anti-Metallproteinasen, anti-Adhäsionsmoleküle).
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Norbert Krug
 
 

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