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Erlernung der Technik des isoliert-perfundierten juxtaglomerulären Apparates sowie der Mikropunktion an der Mäuseniere

Fachliche Zuordnung Pharmakologie
Förderung Förderung von 1999 bis 2000
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5188134
 
Der juxtaglomeruläre Apparat des einzelnen Nephrons (JGA) repräsentiert eine strukturelle und funktionelle Verbindung zwischen epithelialen Macula densa-Zellen, interstitiellen Mesangiumzellen und vaskulären glatten Muskelzellen. Die funktionelle Bedeutung dieser Kontaktstelle liegt im Mechanismus des tubuloglomerulären Feedback (TGF). Dieser beschreibt die inverse Beziehung zwischen der Konzentration von Na+, Cl- und K+ in der Tubulusflüssigkeit an der Macula densa und a) der glomerulären Filtrationsrate sowie b) der Reninsekretion. Um die Mechanismen der Signaltransduktion des TGF besser untersuchen zu können, möchte der Antragsteller in einem 6monatigen Aufenthalt bei Prof. J. Schnermann (National Institutes of Health, Bethesda) die folgenden Methoden erlernen: 1. Mikropunktionstechnik an Mäusen - diese Methode bietet die Möglichkeit, den TGF an knock-out Mäusen, die bezüglich potentieller TGF-Mediator- bzw. Modulatorsysteme defizient sind, in vivo zu untersuchen. 2. Technik des isoliert-perfundierten JGA - diese Methode erlaubt die Untersuchung der Reninsekretion am einzelnen JGA in vitro und in Kombination mit der konfokalen LaserScanning-Mikroskopie möglicherweise eine räumliche und zeitliche Erfassung der Signaltransduktion im JGA.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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