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Beurteilung der Wirksamkeit von Maßnahmen zur Erhöhung des Sauerstoffpartialdrucks in verschiedenen Tumormodellen in Nagern mit Hilfe der 19F-NMR und immobilisierten fluorierten Kontrastmitteln

Antragstellerin Dr. Ulrike Nöth
Fachliche Zuordnung Biophysik
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5188292
 
Der Sauerstoffpartialdruck (pO2) im Tumor ist ein maßgeblicher Parameter für den Erfolg einer Bestrahlungstherapie, da diese in hypoxischem Gewebe nicht wirksam ist und ihre Effektivität mit zunehmender Sauerstoffversorgung des Tumors ansteigt. Deshalb kann der Einsatz von Verfahren, die eine Erhöhung des pO2-Wertes im Tumor bewirken, die Wirksamkeit dieser Therapie verbessern. Ziel des vorliegenden Projekts ist die Entwicklung einer Methode, die durch eine nicht invasive quantitative Messung des pO2 eine Beurteilung der Effizienz dieser Verfahren ermöglicht. Die räumlich und zeitlich aufgelöste Bestimmung des pO2 ist mit Hilfe der 19F-NMR (magnetische Kernspinresonanz mit Fluor) und geeigneten fluorierten Kontrastmitteln, den Perfluorkohlenstoffen (engl. perfluorocarbon, PFC), möglich. Zu diesem Zweck sollen die wasserunlöslichen PFCs in einer biokompatiblen Alginatmatrix immobilisiert und anschließend in den Tumor injiziert oder implantiert werden, um dort eine Bestimmung des pO2 mit 19F-NMR zu ermöglichen. Mit Hilfe dieser Methode soll dann die Wirksamkeit verschiedener Behandlungen zur Erhöhung der Durchblutung und damit des pO2 im Tumor überprüft und evtl. mit der Effektivität der Bestrahlungstherapie korreliert werden.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
 
 

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