Pindarrezeptionen

• Antragsteller: Dr. Martin Vöhler
• Fachliche Zuordnung: Germanistische Literatur- und Kulturwissenschaften (Neuere deutsche Literatur)
• Förderung: Förderung von 1999 bis 2002
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5188434

Pindar zeichnet sich unter den antiken Dichtern durch eine einzigartige Rezeptionsgeschichte aus. Sie verläuft nicht kontinuierlich kumulativ, sondern zeigt vielmehr verblüffende Brüche, Kontroversen und Gegensätze. Seitens der Forschung gibt es zwar einzelne Untersuchungen zu bestimmten Aspekten des Nachlebens, doch fehlt eine Vermittlung und Kontextualisierung der Ergebnisse. Hier setzt die geplante Studie an, wobei sie sich auf die deutschsprachige Tradition konzentriert. Mit der Untersuchung sollen die wechselseitigen Bezüge zwischen der philologischen Forschung, der literaturtheoretischen Diskussion und der poetischen Pindarnachfolge transparent gemacht werden.

• DFG-Verfahren: Forschungsstipendien