Detailseite
Projekt Druckansicht

Einfluss der kornealen Behandlung mit Antisense-Oligonukleotid TNF-alpha auf dendritische Zellen in der Hornhaut bei der murinen HSV-1 Keratitis (HSK)

Fachliche Zuordnung Augenheilkunde
Förderung Förderung von 1999 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5188548
 
Ziel des Vorhabens ist die Etablierung eines Verfahrens zur gezielten Unterdrückung inflammatorischer Zytokine im Auge. Die Versuche sollen im Tier (BALB/c-Mäuse) durchgeführt werden. Mit Hilfe der verabreichten Antisense-Oligonukleotide sollen die durch eine Herpes Simplex Virusinfektion induzierten inflammatorischen Zytokine (IL-2, IFN-g, TNF-a) gezielt an ihrer Produktion und Sekretion im Auge gehindert werden. Auf diese Weise soll die Ausbildung der stromalen Keratitis, an deren Entwicklung diese Zytokine mitbeteiligt sind, verhindert werden. Die Wirksamkeit dieser Behandlung soll klinisch und histologisch untersucht werden. Gleichzeitig soll die Virusreplikation im Auge, im trigeminalen Ganglion und im Mittelhirn bestimmt werden. In den infizierten Augen soll mittels ELISA und semiquantitativer PCR die Produktion von Chemokinen (MCP-1 und RANTES) und von inflammatorischen Zytokinen (IFN-g, IL-2, TNF-a) untersucht werden. Um Informationen über den Einfluß auf die systeische Immunantwort zu gewinnen, sollen die verzögerte Zellreaktion (DHT) und die virusneutralisierenden Antikörper ermittelt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung