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Ästhetik der Imagination in der deutschen Literaur des späten 18. Jahrhunderts (1770-1800)

Fachliche Zuordnung Einzelsprachwissenschaften, Historische Linguistik
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5465951
 
Das Projekt befaßt sich mit Formen der ästhetischen Repräsentation von Einbildungskraft in der deutschen Literatur des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Untersucht erden dabei poetische Strukturen und Modelle, die ein spezifisches Verständnis der Imagination innerhalb der diskursiven Ordnung literarischer Texte vermitteln. Besondere Aufmerksamkeit gilt damit der ästhetischen Konzeptualisierung von Einbildungskraft am Ende des 18. Jahrhunderts, was den Blick auf die poetische Verarbeitung der Kategorie ebenso wie die Analyse ihrer Funktionsgeschichte im Zusammenhang von Texten aus dem Zeitraum zwischen Sturm und Drang und Weimarer Klassik einschließt. Da der Einfluß wissenschaftlicher Deutungsmuster auf Konzepte der Imagination für die Literatur zwischen 1770 und 1800, seine eigene Bedeutung besitzt, gehört es zu den wesentlichen Aufgaben des Projekts, die ästhetische Organisation von Einbildungskraft in den Texten in bezug auf ihre Steuerung durch anthropologische, psychologische und medizinische Kategorien zu erfassen und systematisch zu beschreiben. [...]
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