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Funktionelle Bedeutung der CREB/CRE-vermittelten Transkription im Ovar

Fachliche Zuordnung Pharmakologie
Förderung Förderung von 1999 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5189786
 
Die Gonadotropine Luteinisierendes Hormon (LH) und Follikel-Stimulierendes Hormon (FSH) steuern über eine Veränderung der Genexpression wesentliche Funktionen des Ovars. Sie binden an oberflächenständige Rezeptoren, welche an eine Adenylatcyclase koppeln. Cyclisches Adenosinmonophosphat (cAMP) vermittelt einen Großteil der Wirkungen der Gonadotropine. Der Trankriptionsfaktor CREB ist einer der bestuntersuchten durch cAMP aktivierbaren Transkriptionsfaktoren und überträgt eine cAMP-Responsivität auf Gene, welche eine CREB-Bindungsstelle besitzen, das sog. cAMP-responsive Element (CRE). Ziel des Projektes ist die Beschreibung der Bedeutung des Transkriptionsfaktors CREB für die Funktion des Ovars. Mit Hilfe von transgenen CRE-Rezeptorenzym-Mäusen soll eine Aktivierung der CRE-vermittelten Transkription im Ovar dargestellt werden. Andererseits soll CREB in weiteren transgenen Mäusen ovarzellspezifisch durch Überexpression einer dominant-negativen CREB-Mutante oder durch eine gewebsspezifische, gezielte Zerstörung des CREB-Gens (Cre-IoxP-System) inaktiviert und der erhaltene Phänotyp untersucht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Privatdozent Dr. Lutz Pitzel (†)
 
 

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