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Verfahren zum Nachweis von Therapeutischer Äquivalenz
Antragsteller
Professor Dr. Hans Joachim Trampisch
Fachliche Zuordnung
Epidemiologie und Medizinische Biometrie/Statistik
Förderung
Förderung von 1999 bis 2003
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5189882
Trotz der hohen gesellschaftspolitischen Bedeutung von Studien zur therapeutischen Äquivalenz gibt es bisher weder eine genaue Formulierung dieses Problems noch eine systematisch entwickelte Methodik zur statistischen Datenanalyse. Die Zielsetzung des Forschungsvorhabens ist deshalb zweifach. Einerseits sollen die medizinisch relevanten Äquivalenzcharakteristika und deren Determinanten zur Bestimmung geeigneter Äquivalenzgrenzen identifiziert und klassifiziert werden. Andererseits sollen statistische Methoden zum Schätzen und Testen dieser Parameter entwickelt werden. Dies beinhaltet auch die Entwicklung von Verfahren zur Fallzahlplanung sowie deren Implementierung in gängigen Programmpaketen zur statistischen Datenanalyse. Da es noch keine zusammenfassende Darstellung der therapeutischen Äquivalenzproblematik gibt, ist beabsichtigt, die erzielten Ergebnisse in Buchform darzustellen und so einem möglichst großen Adressatenkreis zugänglich zu machen. Eine adäquate Bearbeitung des Problems der therapeutischen Äquivalenz soll insbesondere durch die interdisziplinäre Zusammensetzung der Arbeitsgruppe gewährleistet werden.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Beteiligte Personen
Dr. Stefan Lange; Professor Dr. Axel Munk