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Weiterentwicklung der intravaskulären Ultraschall-Lokalisation und der szintillations-dosimetrischen Bestrahlungsplanung zur Optimierung der cardiovaskulären Brachytherapie

Fachliche Zuordnung Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5190244
 
Projektziele sind Entwicklung, Optimierung und Einsatz neuer Verfahren zur schnellen, hochauflösenden, 3D Dosimetrie, Lokalisation und Planung der cardiovaskulären Brachytherapie. Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems sind die Haupttodesursache in westlichen Ländern. Verschlüsse der Herzkranzgefäße werden durch Perkutane Transluminale Coronare Angioplastie behandelt. Doch die Restenosierungsrate liegt bei ca. 50% in einem halben Jahr. Hier verspricht die endovasale Brachytherapie nach PTCA eine signifikante Verringerung des Restenosierungsrisikos. Die intravaskuläre Brachytherapie erfordert hohe Präzision bei Dosimetrie, Lokalisation und Bestrahlungsplanung. Die in Essen (weiter-)entwickelte Plastikszintillator-Dosimetrie, zur schnellen, hochauflösenden räumliche Plastikszintillator-Dosimetrie bzw. zur intravaskulären Ultraschall-Lokalisation sollen weiterentwikckelt werden, um gemeinsam Verfahren zur präzisen Bestrahlungsplanung und Evaluation der endovasalen, speziell der cardiovaskulären Brachytherapie zu liefern. Einflüsse auf die Dosisverteilung sollen quantifiziert und berücksichtigt werden. Geeignete endovaskuläre Strahler sollen systematisch untersucht und charakterisiert werden. Methodische Empfehlungen zur Kalibrierung und Dosisspezifikation sowie zur Optimierung und Qualitätssicherung der cardiovaskulären Brachytherapie sollen erarbeitet und begründet werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Indien, USA
 
 

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