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Funktionelle Beziehungen zwischen Plazentaproteinen der Prolaktin-Gen-Familie und uterinen natürlichen Killerzellen (uNK)

Fachliche Zuordnung Gynäkologie und Geburtshilfe
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5190336
 
In Vorarbeiten konnte im Tiermodell gezeigt werden, daß ein Vertreter der plazentaren Prolaktinfamilie, Prolactin-like Protein A (PLP-A), spezifisch an natürliche Killerzellen (NKZellen) bindet und deren Zytotoxizität hemmt. Zentrales Anliegen des vorliegenden Antrages ist die weiterführende Analyse der Interaktionen zwischen PLP-A und uterinen natürlichen Killer-(uNK-)Zellen. Der Schwerpunkt wird dabei auf die Klonierung und Charakterisierung des Rezeptors für PLP-A in der Ratte gelegt werden. Die bereits in Vorarbeiten gesicherte Bindung von PLP-A an humane NK-Zellen ist eine wichtige Grundlage für die Überleitung der Experimente in das humane System zu einem späteren Zeitpunkt. Die funktionelle Beziehung zwischen PLP-A und NK-Zellen stellt einen neuen Mechanismus der Modulation des maternalen Immunsystems durch den Trophoblasten dar. Die geplanten Untersuchungen können wesentlich zum Verständnis der Immuntoleranz des fetalen Semiallotransplantats beitragen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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