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Hybride Roboterstruktur hoher Beweglichkeit
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Roland Kasper
Fachliche Zuordnung
Mechanik
Förderung
Förderung von 2000 bis 2007
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5190472
Die Struktur eines Industrieroboters ergibt sich aus der Anordnung der einzelnen Achsen und sie bestimmt die Form und die Abmessungen des Arbeitsraumes. Gegenstand des beantragten Projektes ist der Einsatz unkonventioneller Gelenke in Roboterstrukturen. Ziel der Untersuchungen ist, anstelle der konventionellen Haupt- und Nebenachsen, Gelenke mit einem Freiheitsgrad x1 zu einem rüsselähnlichen, hybriden Mechanismus zusammenzuzfügen, der eine extreme Beweglichkeit des TCP (Tool center point) gewährleistet. Hierdurch kann eine wesentliche Vergrößerung des Arbeitsraumes sowie eine Verbesserung der Zugänglichkeit geometrisch komplex gestalteter Bearbeitungsobjekte erreicht werden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den mechatronischen Baugruppen sowie der Integration geeigneter Antriebs- und Übertragungselemente.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Beteiligte Person
Dr.-Ing. Jürgen Bätge