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Adsorption von 3d-Metallen und Präparation von ultradünnen ferromagnetischen Schichten auf molekular definierten organischen Oberflächen

Fachliche Zuordnung Physikalische Chemie
Förderung Förderung von 1999 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5190678
 
Inhalt des beantragten Projektes ist die systematische Untersuchung der Adsorption von Übergangsmetallen auf organischen Oberflächen. Wir werden unterschiedlich funktionalisierte selbstaggregierende Monolagen (SAMs) einsetzen, um bezüglich der chemischen Zusammensetzung, aber auch der molekularen Orientierung und Konformation wohldefinierte Oberflächen zu erhalten. Durch Funktionalisierung und/oder Bestrahlung der SAMs mit langsamen Elektronen kann die Reaktivität der Oberfläche bezüglich einzelner Metalladsorbate gezielt beeinflußt werden. Die Adsorption der Metalladsorbate wird durch Sublimation im Vakuum erfolgen. Als Adsorbate werden sowohl diamagnetische (Cu, Au) als auch ferromagnetische (Ni, Co, Fe) Metalle verwendet. Dadurch kann die chemische Reaktivität der verschiedenen Adsorbate mit zunehmender Besetzung der d-Orbitale von Fe zu Cu systematisch variiert werden. Es werden Haft-, Wachstums- und Nukleationseigenschaften der Metalladsorbate untersucht mit dem Ziel, ultradünne ferromagnetische Schichten auf organischen Oberflächen zu präparieren und zu charakterisieren. Des weiteren soll versucht werden, mit Hilfe lithographischer Methoden metallische und ferromagnetische Nanostrukturen herzustellen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Michael Grunze
 
 

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