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Connectivity-Optimierte Individualisierte Lokalisation (COIL)
Antragsteller
Professor Dr. Simon Eickhoff; Professor Dr. Timm Pöppl
Fachliche Zuordnung
Biologische Psychiatrie
Förderung
Förderung seit 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 519094028
Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines Tools für konnektivitätsgesteuertes Targeting des dorsolateralen präfrontalen Cortex (DLPFC) mit transkranieller Magnetstimulation (TMS). Zur breiten Anwendbarkeit muss der zugrundeliegende Algorithmus auf zuverlässige Weise individuell optimierte Ziele für eine personalisierte Hochpräzisionsstimulation liefern. Für die Balance zwischen individueller Präzision und Robustheit wird auf große normative Datensätze und Patientendaten zurückgegriffen, um die maßgeblichen Konnektivitätsprofile des DLPFC zu definieren. Durch die Anwendung von maschinellem Lernen auf diese Profile soll der optimale Hotspot innerhalb dieser Region in der individuellen Versuchsperson identifiziert werden. Implementierung des Algorithmus in ein benutzerfreundliches Softwarepaket wird ein hilfreiches Tool für die TMS-Behandlung der therapieresistenten Depression ergeben.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Mitverantwortliche
Professor Dr. Berthold Langguth; Professor Dr. Martin Schecklmann