Eignung des green fluorescent proteins (GFP) und seiner Varianten als sichtbarer Marker zur Untersuchung von Druck-induzierbaren Promotoren

• Antragsteller: Privatdozent Dr. Matthias A. Ehrmann
• Fachliche Zuordnung: Chemische und Thermische Verfahrenstechnik
• Förderung: Förderung von 1999 bis 2000
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5191312

Das Ziel dieses Projektes ist es, die Eignung auto-fluoreszierender Proteine als Markergen zur Untersuchung von durch Stress induzierten Phänomenen in Milchsäurebakterien zu klären. Hochdruck als ein Stressparameter soll dabei besondere Berücksichtigung finden.Green fluorescent protein (GFP) bzw. verfügbare Derivate werden in Escherichia coli exprimiert und in vitro auf ihre Druck- und Hitzestabilität bzw. Kombinationen beider untersucht. Dabei soll geklärt werden inwieweit die Fluoreszenz nach in vitro Behandlung mit Druck erhalten bleibt. Durch in vivo Experimente mit rekombinanten E. coli Stämmen soll die funktionelle Expression und Stabilität von GFP unter subletalem Hochdruck untersucht werden.Diese Daten dienen als Voraussetzung zur Etablierung eines Systems, das es ermöglicht GFP als sichtbaren Marker zur Aufklärung von Stressantworten auch in anderen Organismen zu verfolgen.

• DFG-Verfahren: Sachbeihilfen
• Beteiligte Person: Professor Dr. Rudi F. Vogel