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Allokation und Preissetzung auf Strommärkten

Fachliche Zuordnung Operations Management und BWL-spezifische Wirtschaftsinformatik
Förderung Förderung seit 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 519135171
 
APEM entwickelt Modelle und Simulatoren zur Analyse von Preisregeln auf Strommärkten. Dabei wird nach Preisen gesucht, welche die Grenzkosten an einem Netzknoten in einem gekoppelten Strommarkt mit nicht-konvexen Präferenzen der Teilnehmer am besten widerspiegeln. Diese Frage hat aufgrund des stark zunehmenden Anteils erneuerbarer Energiequellen an Aufmerksamkeit gewonnen. Wir wollen die Auswirkungen verschiedener Approximationen und konvexer Relaxierungen des zugrunde liegenden Netzflussproblems auf Preise untersuchen und diese Preise mit den derzeit in Europa verwendeten zonalen Preisen vergleichen. Während die Frage nach der Preisbildung in nicht-konvexen Märkten in der Literatur viel Aufmerksamkeit erhalten hat, stellen die Besonderheiten gekoppelter Strommärkte (z. B. Übertragungsbeschränkungen zwischen Knoten) neue Herausforderungen dar. Wir wollen verstehen, in welchem Umfang die Wohlfahrtstheoreme in solchen Märkten gelten und inwieweit Stabilität und Budgetausgeglichenheit in gekoppelten und nicht-konvexen Märkten erreicht werden können.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen (Transferprojekt)
Anwendungspartner TenneT TSO GmbH
 
 

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