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Systematische Untersuchung der Struktur-Wirkungsbeziehungen von axial-chiralen Metallkomplex-Katalysatoren: Optimierung von Enantioselektivität und Aktivität basierend auf modularen Synthesen atropisomerer Liganden

Fachliche Zuordnung Organische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung von 1999 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5191852
 
Mit Übergangsmetallkatalysatoren können in asymmetrischen Transformationen sehr gute Selektivitäten und hohe Umsatzgeschwindigkeiten erreicht werden. Bei gegebenem Substrat muß im allgemeinen die Ligandstruktur optimiert werden. Im wesentlichen erfolgt dieser Optimierungsprozeß nach wie vor empirisch und setzt die Verfügbarkeit einer Vielzahl von Liganden voraus. Die Vorhersage "guter" Substrat-Katalysatorpaare wird dadurch erschwert, daß die sehr aufwendige systematische Variation der sterischen und elektronischen Ligandeigenschaften bisher zumeist in Industrielaboratorien betrieben wurde. Die Ergebnisse stehen somit der allgemeinen Wissenschaft nicht zur Verfügung.Im Rahmen des vorliegenden Projekts soll zunächst eine Reihe systematisch variabler axial-chiraler Metallkomplex-Katalysatoren durch einfache, modulare Synthese zugänglich gemacht werden. Die anschließende Aktivitätsprüfung dürfte es ermöglichen, den Einfluß elektronischer und sterischer Effekte auf die Enantioselektivität und die Aktivität der Katalysatoren zu erkennen. Die resultierenden "Leitlinien" sollen für die Zukunft richtungsweisend für das rationale Vorgehen bei der Ligandauswahl sein.Angestrebt werden axial chirale Liganden des Biaryltyps, Bisoxazoline, Bisphenole, Bisphosphane oder auch Arsinsäuren.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Polen
 
 

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