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Entwicklung der 3D-Gefäßarchitektur in Primärtumoren und Metastasen und Einfluss angiogener und anti-angiogener Faktoren auf die Gefäßmusterbildung

Antragsteller Professor Dr. Moritz A. Konerding (†)
Fachliche Zuordnung Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Förderung Förderung von 1999 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5192614
 
Die Identifikation und Charakterisierung einer Vielzahl angiogener und anti-angiogener Faktoren haben zum Verständnis der Vorgänge bei der Angiogenese beigetragen. Wie allerdings Veränderungen der Balance angiogener und anti-angiogener Faktoren die dreidimensionale Gefäßarchitektur der neugebildeten terminalen Strombahn solider Tumoren beeinflußt, die ihrerseits Blutfluß und die Effektivität therapeutischer Maßnahmen determiniert, ist noch nicht bekannt. In murinen Tumoren finden sich klare Beweise für die Ausbildung einer tumortyp-spezifischen oder charakteristischen Gefäßarchitektur. Dies muß in humanen Primärtumoren und Metastasen mit Hilfe einer dreidimensionalen Analyse der Parameter, die die terminale Strombahn erfassen, noch untersucht und mit der Expression von Wachstumsfaktoren korreliert werden. Darüber hinaus soll der Einfluß von FGF2 und VEGF auf die Tumorgefäßarchitektur in einem Tiermodell mit Tetrazyklin-sensiblen, transfizierten HEC-1-B Zellen untersucht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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