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Magnetische Charakterisierung des mutmaßlichen Magnetfeldrezeptors von Brieftauben

Fachliche Zuordnung Statistische Physik, Nichtlineare Dynamik, Komplexe Systeme, Weiche und fluide Materie, Biologische Physik
Förderung Förderung von 1999 bis 2000
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5192798
 
Im Rahmen des beantragten Projekts sollen in der Schnalbelhaut der Brieftaube gefundene Strukturen - Cluster aus superparamagnetischen Magnetit-Kristallen mit Hilfe höchstempfindlicher SQUID-Magnetometer in Bezug auf ihre magnetischen Eigenschaften charakterisiert werden. Dies ist erforderlich, um abschätzen zu können, ob sich ein solcher Cluster gemäß unseren Modellen als Magnetorezeptor eignet. Es soll auch versucht werden, weitere Cluster in Gewebeschnitten mit SQUID-Mikroskopen systematisch aufzuspüren und magnetisch zu vermessen. Ferner soll ein neues Verfahren zur magnetischen Extraktion der Cluster entwickelt werden. Das Forschungsvorhaben soll am Department of Physics der Vanderbilt University, Nashville/Tennessee unter Betreuung von Prof. Dr. J.P. Wikswo durchgeführt werden. Es wurde dort ein Tieftemperatur-SQUID-Mikroskop entwickelt, das die für unsere Aufgabenstellung erforderliche Empfindlichkeit bei gleichzeitiger hoher lateraler Auflösung besitzt.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
Internationaler Bezug USA
Kooperationspartner Professor Dr. John P. Wikswo Jr
 
 

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