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SERS-Spektroskopie an verschiedenartigen Silberoberflächen in Hinblick auf Einzelmolekül-Spektroskopie und analytische Anwendungen

Fachliche Zuordnung Physikalische Chemie
Förderung Förderung von 1995 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5193094
 
Die in der vergangenen Förderperiode erstmals präparierten, neuartigen SERS-aktiven Oberflächen sollen nun für die qualitative und quantitative Bestimmung organischer Verbindungen weiterentwickelt werden. ... Im Hinblick auf eine Optimierung der Nachweisempfindlichkeit sind vergleichende Untersuchungen an monodispersen Edelmetall-Kolloiden, an elektrochemisch durch Silberabscheidung aufgerauhten Metallfilmen sowie an Silberpartikeln in photographischen Emulsionen beabsichtigt. Die drei angeführten Arten von SERS-aktiven Oberflächen sollen auch zur Einzelmolekülspektroskopie herangezogen werden. Von den geplanten Untersuchungen erhoffen wir uns einen Beitrag zur Klärung noch offener Fragen beim Zusammenhang zwischen Verstärkungsfaktor und Größe sowie Form des Partikels, der Anregungswellenlänge und der chemischen Natur des adsorbierten Moleküls. Entscheidend für die Erreichung dieses Ziels ist die apparative Möglichkeit, die unter dem Ramanmikroskop als SERS-aktiv erkannten Oberflächen auch durch AFM hinsichtlich ihrer Struktur vermessen zu können. Schließlich soll untersucht werden, ob sich auch der oberflächenverstärkte Hyper-Raman-Effekt (SEHRS) zur Einzelmolekülspektroskopie eignet.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Ulrich Nickel
 
 

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