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Softwareentwicklung zur rechnerintegrierten Dimensionierung von Klebeverbindungen mit Faserverbundwerkstoffen

Fachliche Zuordnung Produktionstechnik
Förderung Förderung von 1999 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5193812
 
Das Fügen von Bauteilen aus FVK gewinnt im Allgemeinen Maschinenbau durch die Differentialbauweise zunehmend an Bedeutung. Der Nachteil des mechanischen Fügens durch Schrauben oder Nieten ist das Einbringen von Bohrungen und das damit verbundene Zerstören der Fasern. Beim Kleben entfällt jedoch dieser Nachteil, was zu einer gleichmäßigeren Spannungsverteilung und hohen dynamischen Festigkeiten der Klebung führt. Nachteilig ist allerdings die Unlösbarkeit der Verbindung. Aufgrund der Überlappung können mitunter Konstruktionsrestriktionen die Bauteilgestaltung beeinflussen. Durch die Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten der Klebeverbindung ist die Wahl einer optimalen Variante für den Konstrukteur oft nicht sofort überschaubar. Darum soll der Stand der Forschung zusammengefaßt werden und ein Berechnungs- und Optimierungsalgorithmus in die CAD-Umgebung integriert werden. Damit soll eine derartige Fügestelle durch den Konstrukteur schnell und sicher ausgelegt werden können.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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