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Optimaler Entwurf geodätischer Überwachungsnetze unter Berücksichtigung strenger Toleranzen

Fachliche Zuordnung Physik des Erdkörpers
Förderung Förderung von 1999 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5193934
 
Bei geodätischen Netzentwürfen sind neben Vorgaben für die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Netze auch Kriterien hinsichtlich maximal zulässiger Unsicherheiten der Punktpositionen möglich. Daraus abgeleitete Beobachtungstoleranzen können unter Berücksichtigung der Geometrie und Physik der Netzmessung in zufällige und systematische Komponenten aufgeschlüsselt werden. Der im Rahmen des Vorhabens verfolgte toleranzbasierte Weg auf intervallmathematischer Grundlage gestattet die Minimierung der Auswirkungen von Systematiken im Meß- und Auswerteprozeß auf die zu bestimmenden Punktlagen und erleichtert damit das Herausarbeiten der tatsächlichen, geodynamisch bzw. bautechnisch begründeten Punktbewegungen. Ziel sind Überwachtungsnetze, die resistenter gegenüber systematischen Abweichungen sind als klassich entworfene Netze.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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