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Integrierte multisensorale Deformationsanalyse in Kombination mit der Finiten-Elemente-Methode

Fachliche Zuordnung Physik des Erdkörpers
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5193946
 
Die Geodäsie spielt in interdisziplinären Forschungsvorhaben in noch weiteren Gebieten als bisher eine wichtige Rolle, wenn die geodätische Deformationsanalyse sich nicht auf die Behandlung geodätischer Daten beschränkt, sondern auch Daten aus anderen Fachbereichen (Geophysik, Geologie, Boden- und Felsmechanik) in ihre Auswertung einbezieht. Im Rahmen dieses Vorhabens soll eine Integration von Daten aus verschiedenen Bereichen realisiert werden. Die geotechnischen Messungen können wegen ihrer hohen zeitlichen Auflösung (kontinuierliche Messungen) den Deformationsverlauf des Objektes besser widerspiegeln als die geodätischen Messungen, die zeitdiskret durchgeführt werden. Für eine ingenieurtechnische Aussage ist die Anbindung der geotechnischen und geodätischen Messungen an ein mechanisches Modell von zentraler Bedeutung. In Anbetracht der heterogenen Strukturen, die untersucht werden sollen, empfiehlt es sich, für die kontinuumsmechanische Modellierung die Finite Element Methode (FEM) einzusetzen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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