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Einflüsse sensorischer Modalitätswechsel auf die Informationsverarbeitung

Fachliche Zuordnung Allgemeine, Kognitive und Mathematische Psychologie
Förderung Förderung von 1999 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5194100
 
Die hier beantragten Arbeiten untersuchen die funktionale Grundlage von sogenannten sensorischen Modalitätswechsel-Effekten mit Hilfe von klassischen Reaktionsaufgaben, in denen neben Reaktionszeiten auch die Reaktionskraft und ereigniskorrelierte Hirnpotentiale (EKP) analysiert werde. Die geplanten Studien versuchen in systematischer Weise weitere Evidenz für die Beteiligung von sensorisch-attentionalen Spuren, von S-R Gedächtnisspuren, und von motorischer Aktivierung, wie sie durch auditive Reize ausgelöst wird, an Modalitätswechsel-Effekten zu erbringen. Als experimentelle Variablen werden in verschiedenen Experimenten die Reizintensität, das Reaktions-Stimulus-Intervall (RSI), und die Aufgabenkomplexität variiert, wovei besonderer Wert auf über die Untersuchungen hinweg vergleichbare Stimulationsbedingungen gelegt wird. Außerdem wird in allen Untersuchungen taktile zusätzlich zur audio-visuellen Stimulation eingeführt, was eine Erweiterung vorhandener Befunde im Sinne modalitätsspezifischer - als auch modalitätsunspezifischer Verarbeitungsprozesse bei Reizmodalitätswechseln verspricht.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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