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Beschreibung vakuumartiger Zustände in der lokalen Quantenphysik mit Methoden der Modulartheorie

Fachliche Zuordnung Kern- und Elementarteilchenphysik, Quantenmechanik, Relativitätstheorie, Felder
Förderung Förderung von 1999 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5194714
 
Die Charakterisierung physikalisch ausgezeichneter "vakuumartiger" Zustände in der lokalen relativistischen Quantenphysik bereitet Schwierigkeiten, wenn die Symmetriegruppe der zugrundeliegenden Raumzeit zu klein ist. Im vorliegenden Projekt soll ein neues Auswahlkriterium für derartige Zustände systematisch untersucht und auf Beispiele angewendet werden. Das Kriterium beruht auf Begriffsbildungen der Modulartheorie und ist auf beliebige Raumzeiten anwendbar; es wurde bereits erfolgreich für einige Raumzeiten mit großer Symmetriegruppe getestet. Im nächsten Schritt sollen nun algebraische und gruppentheoretische Methoden entwickelt werden, die es erlauben, Theorien auf allgemeineren Raumzeiten zu behandeln. Das Kriterium soll dann zur strukturellen Analyse von vakuumartigen Zuständen auf Robertson-Walker-Raumzeiten benutzt werden. Weiterhin sollen konkrete Beispiele derartiger Zustände konstruiert werden. Ziel des Projektes ist es, den Status des Auswahlkriteriums als Basis zur Charakterisierung und Analyse physikalischer Zustände in gekrümmter Raumzeit zu konsolidieren.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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