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Höhlen- und Abrinutzung der Inuit in Westgrönland - Ein Beitrag zum Verständnis archäologischer Probleme im eiszeitlichen Mitteleuropa
Antragsteller
Professor Dr. Clemens Pasda
Fachliche Zuordnung
Ur- und Frühgeschichte (weltweit)
Förderung
Förderung von 1999 bis 2004
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5195224
Mit der beantragten Sachbeihilfe werden weltweit zum ersten Mal überhaupt die archäologischen Hinterlassenschaften untersucht, die arktische Jäger und Sammler in Höhlen und unter Felsüberhängen in historischer und jüngster Zeit zurückließen. Sie lassen Aussagen zu, wie Rentierjäger in der Arktis diese Lokalitäten nutzen und welche archäologischen Konsequenzen dieses Verhalten hat. Mit Hilfe der Resultate aus dem Arbeitsgebiet in Westgrönland können die Ergebnisse von Höhlengrabungen mit eiszeitlichen Funden in Deutschland und Mitteleuropa überprüft und neue Interpretationsmöglichkeiten angeboten werden.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen