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Molekulare und funktionelle Charakterisierung der Serin/Threonin-Kinase "pKe122" in humanen Keratinozyten

Fachliche Zuordnung Mikrobiologie, Virologie und Immunologie
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5195474
 
Reparaturmechanismen der Epidermis umfassen die Reepithelisierung vom Rand des Defektes aus gefolgt von der Differenzierung des neugebildeten Epithels in einem mehrschichtigen Zellverband. Bei der Reepithelisierung lösen sich sog. aktivierte Keratinozyten aus dem Zellverband und bilden primär ein einschichtiges Epithel, welches anschließend in ein mehrschichtiges Epithel differenziert. Die Antragsteller haben durch Subtraktionsklonierung eine Genbank erstellt, die präferentiell cDNAs aktivierter epidermaler Keratinozyten enthält. Eines der gefundenen Gene ("pKe#122") kodiert für eine bisher nicht beschriebene putative Serin/Threonin-Kinase. Die beantragten Arbeiten haben zum Ziel, die Regulation und Funktion von pKe#122 unter Bedingungen der epidermalen Aktivierungs- und Differenzierungsreaktion aufzuklären. Sie erfolgen unter der Hypothese, daß pKe#122 durch Phosphorylierung bestimmter Zielmoleküle die Differenzierungsreaktion inhibiert und/oder die Aktivierungsreaktion weiter treibt. Grundlage für diese Arbeiten ist zunächst die molekulare Charakterisierung von pKe#122.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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