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Untersuchung von Multimyonen mit dem ALEPH-Detektor und Suche nach Korrelationen zwischen ausgedehnten Luftschauern

Fachliche Zuordnung Kern- und Elementarteilchenphysik, Quantenmechanik, Relativitätstheorie, Felder
Förderung Förderung von 1999 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5195536
 
Das ALEPH-Experiment nimmt seit 1989 Daten am weltgrößten Elektron-Positron Speichering. Neben dieser Hauptaktivität aus dem Bereich der Elementarteilchenphysik hat sich in den letzten Jahren eine attraktive Forschungsmöglichkeit mit dem ALEPHDetektor im Bereich der kosmischen Strahlung ergeben. Es hat sich herausgestellt, daß sich die Spurenkammern und Kalorimeter des ALEPH-Experiments in hervorragender Weise als Detektor für Ereignisse der kosmischen Strahlung eignen. Dabei sind die Spurenkammern mit einer Ortsauflösung von ca. 200 Mikrometern den meisten Höhenstrahlexperimenten weit überlegen. Es können Teilchenspuren bis zu Impulsen von 1 TeV/c vermessen werden. Der ALEPH-Detektor ist in einer Tiefe von 140 Metern unter der Erdoberfläche aufgebaut. Die in ALEPH registrierten Myon- und Multimyon-Ereignisse sollen analysiert und mit gängigen Monte Carlo Simulationen für ausgedehnte Luftschauer verglichen werden. Zusätzlich soll nach Koinzidenzen von Luftschauern zwischen den vier LEP-Experimenten gesucht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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