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Ausgrabung des altorientalischen Wettergott-Tempels auf der Zitadelle von Aleppo (Syrien)

Fachliche Zuordnung Ägyptische und Vorderasiatische Altertumswissenschaften
Förderung Förderung von 1999 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5195560
 
Bei dem Projekt geht es um eine räumlich begrenzte Freilegung altorientalischer Schichten, insbesondere des WettergottTempels, auf der Zitadelle von Aleppo. Die Aleppiner Zitadelle hat als größtes islamisch-mittelalterliches Befestigungsbauwerk für Syrien den Rang eines nationalen Monumentes, vergleichbar nur der Umayyadenmoschee in Damaskus. Dementsprechend war es nach der französischen Mandatszeit ausländischen Expeditionen bislang verwehrt, hier eingehendere Untersuchungen durchzuführen.Der Antragsteller hat mit Mitteln der Gerda Henkel Stiftung 1996 eine Vorkampagne durchgeführt, deren Ziel es war, eine geeignete grabungstechnische Strategie zur Erforschung der tief verschütteten altorientalischen Schichten zu entwickeln. Diese Strategie war, wie sich in den beiden folgenden Hauptkampagnen 1997 und 1998 erwies, erfolgreich.Von besonderer Bedeutung sind die aufgefundenen Reliefs, die die Götter- und Dämonenwelt zu Beginn des 1. Jahrtausends v.Chr. abbilden.Ein großer Teil des entdeckten Tempels ließ sich innerhalb der bisher kurzen Grabungszeit jedoch nicht freilegen. Diesen gilt es zu vervollständigen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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