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Die Rolle des Stress Mindsets für Wohlbefinden, Aufmerksamkeit und Motivation bei der Arbeit: Untersuchung kurz- und längerfristiger Effekte sowie organisationaler Rahmenbedingungen
Antragstellerin
Professorin Dr. Anne Casper
Fachliche Zuordnung
Sozialpsychologie und Arbeits- und Organisationspsychologie
Förderung
Förderung seit 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 519602716
Das Ziel dieses Projektes ist, kurz- und längerfristige psychologische Konsequenzen einer Stress-Mindset Intervention zu untersuchen sowie organisationale Rahmenbedingungen für die Effektivität der Intervention zu identifizieren. Erstens beantworten wir die Frage, wie - also durch welche Mechanismen - eine Stress-Mindset Intervention das Wohlbefinden von Mitarbeiter*innen verbessern kann. Dabei untersuchen wir sowohl unmittelbare kurzfristige als auch längerfristige Effekte. Zweitens untersuchen wir unter welchen organisationalen Bedingungen diese Art von Intervention besonders effektiv ist. Durch die Beantwortung dieser Fragen trägt dieses Projekt zur Stressforschung im Allgemeinen und der Forschung zum Stress Mindset im Speziellen bei: Durch die Identifikation kurz- und längerfristiger Effekte auf Wohlbefinden, Aufmerksamkeit und Motivation trägt das Projekt zum Verständnis des Stressprozesses und der Rolle, die übergeordnete Kognitionen in diesem Prozess spielen, bei. Durch die Identifikation organisationaler Rahmenbedingungen für die Wirksamkeit der Intervention trägt das Projekt zur Stress-Management Literatur bei indem es die Frage addressiert, welche organisationalen Umstände gegeben sein müssen, damit eine Stress-Mindset Intervention effektiv sein kann.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Internationaler Bezug
Finnland, Israel, Schweiz
Kooperationspartnerinnen / Kooperationspartner
Professor Dr. Laurenz L. Meier; Professorin Dr. Anne Mäkikangas; Professorin Shani Pindek