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Die bruchmechanische Charakterisierung feuerfester Materialien mit dem Keilspalt-Verfahren

Fachliche Zuordnung Werkstofftechnik
Förderung Förderung von 1999 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5196392
 
Im ersten Teil des Forschungsprojektes konnte das Keilspalt-Verfahren nach Tschegg für die Ermittlung von bruchmechanischen Material-Kennwerten erprobt werden. Nach der erfolgreichen Durchführung der Versuche bei Raumtemperatur sollen die Prüfungen nun auch bei hohen Temperaturen (materialabhängig; bis max. 1400°C) unter definierter Atmosphäre realisiert werden. Die Prüfungen selbst sollen mit der im DIFK zur Verfügung stehenden Prüfeinrichtung (bestehend aus Zug-Druck-Prüfmaschine und Ofensonderbau) vollzogen und im Anschluß hinsichtlich einer umfassenden Materialcharakterisierung ausgewertet werden. Parallel dazu werden Untersuchungen zur Temperaturwechselbeständigkeit (TWB) vorgenommen, die auf bestehenden und neuen Verfahren bzw. Normen basieren. Ziel ist es, den Zusammenhang zwischen den nach dem Keilspalt-Verfahren ermittelten Kennwerten (z. B. Bruchenergie, Wärmespannungsparameter) und den TWB-Versuchen eingehend zu untersuchen und bestehende Korrelationen herauszustellen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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