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Quantitativ regulierbare Expression von PMP22 mit dem reversen Tetrazyklin Transaktivator-Repressor System in der transgenen Maus

Fachliche Zuordnung Klinische Neurologie; Neurochirurgie und Neuroradiologie
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5197308
 
Das Gen für das periphere Myelin Protein-22 (PMP22) ist das krankheitsverursachende Gen der hereditären motorischen und sensiblen Neuropathie vom Typ 1a (HMSN Ia) und der hereditären Neuropathie mit Neigung zu Druckparesen (HNPP). PMP22 hat eine entscheidende Rolle in der Bildung der Myelinscheide durch myelinisierende Schwannzellen. Im peripheren Myelin stellt PMP22 ein gendosis-sensitives Gen dar, dessen Regulation bislang noch weitgehend ungeklärt ist. Die Bedeutung der Dosissensitivität von PMP22 und dessen Rolle in der Pathogenese erblicher Neuropathien setzt ein biologisches System voraus, in dem die Überexpression von PMP22 zu verschiedenen Zeitpunkten der prä- und postnatalen Entwicklung reguliert induziert werden kann. Die Ziele des geplanten Gesamtforschungsprojektes sind (1) die Entwicklung eines quantitativ regulierbaren Modells zur PMP22-Expression in transgenen Mäusen; hierzu soll ein reverses Tetrazyklin-kontrolliertes Transaktivator System etabliert werden. (2) Die Untersuchung der Abhängigkeit des Phänotyps dieser transgenen Tiere von der Dosis des PMP22 Gens und dem Zeitpunkt des Beginns der Überexpression sollen definiert werden.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
 
 

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