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Elektrophysiologische und histochemische Charakterisierung der Gliazellen in den olfaktorischen Loben während der Entwicklung des Tabakschwärmers Manduca sexta

Fachliche Zuordnung Zoologie
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5197380
 
In den Studien der vergangenen Jahre konnte von L. Tolbert und ihren Mitarbeitern klar gezeigt werden, daß Gliazellen bei der Entwicklung der olfaktorischen Loben im Oberschlundganglion des Tabakschwärmers Manduca sexta während der Metamorphose eine entscheidende Rolle spielen. In meinem Vorhaben sollen die Wechselwirkungen zwischen den Neuronen und den Gliazellen in den olfaktorischen Loben näher untersucht werden. Hierzu wird überprüft, welche Neurotransmitterrezeptoren die Gliazellen exprimieren. Die Rezeptroen werden histochemisch und elektrophysiologisch charakterisiert. Durch Stimulation der in die Loben einwachsenden Axone der Rezeptorneurone werden Neurotransmitter endogen freigesetzt und der Effekt auf die Gliazellen überprüft. Dadurch kann die direkte Kommunikation zwischen Neuronen und Gliazellen nachgewiesen werden. In einem letzten Teil des Vorhabens soll die Funktion von Calcium als second messenger in den Gliazellen untersucht werden.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
 
 

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