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Intraspezifische Konkurrenz als Mittel zur Regulierung der Kornertrags- und Kornqualitätsbildung der Pseudocerealien Reismelde (Chenopodium quiona) und Amarant (Amaranthus sp.)

Fachliche Zuordnung Pflanzenbau, Pflanzenernährung, Agrartechnik
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5197686
 
Im vorliegenden Projekt sollen die Effekte zwischen- und innerpflanzlicher Konkurrenz auf die erntbare Kornfraktion, sowie schwerpunktmäßig auf den Abreifeverlauf der Fruchtstände und die resultierende Kornqualität von Reismelde und Amarant vergleichend untersucht werden. Faktorielle Feldversuche auf zwei Standorten mit unterschiedlichem Wärmeangebot variieren die intraspezifische Konkurrenz in den Beständen über eine breite Abstufung der Bestandesdichten. Darüber hinaus umfassen die Faktoren Sorten unterschiedlicher Frühreife und Erntetermine. Im Mittelpunkt stehen die Auswirkungen zwischen- und innerpflanzlicher Konkurrenz in Interaktion mit den Aufwuchsbedingungen auf die Kornfraktion. Neben der gebildeten und der erntbaren Quantität bilden die ernährungsphysiologischen Eigenschaften des Kornguts einen zentralen Zielkomplex. Erfaßt und bewertet werden sowohl äußere Qualitätskriterien als auch die Gehalte an Nähr-, Mineral- und Ballaststoffen sowie der Befall und die Rückstände von Schaderregern. Angewandt kommt dem Korngut dieser Arten eine zunehmende Bedeutung als Zusatzrohstoff für die Entwicklung gesundheitlich wertvoller Lebensmittel zu.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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