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Selectivity and redundancy of protein-tyrosine phosphatases in the regulation of receptor tyrosine kinase signaling

Fachliche Zuordnung Zellbiologie
Förderung Förderung von 1999 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5197884
 
Ziel des Projektes ist zum einen eine genaue Charakterisierung der Wechselwirkung von drei Transmembran-PTPs - RPTPalpha, RPTP und DEP-1 - mit dem PDGFß-Rezeptor. Diese PTPs sind anhand der Voruntersuchungen und von Literaturdaten Kandidaten für eine physiologische Regulation des Rezeptors. In Zell-Linien mit induzierbarer PTP-Expression soll die Wechselwirkung mit dem PDGFß-Rezeptor untersucht werden. Der Einfluß erhöhter PTP-Aktivität auf zelluläres Verhalten und auf einzelne SignaltransduktionsKomponenten wird unter anderem Auskunft über eine mögliche Spezifität der PTPs für einzelne Signalwege sowie einzelne Phosphorylierungsstellen am Rezeptor geben. In einem methodisch neuen Ansatz soll versucht werden, die physiologische Assoziierung der o.g. PTPs mit dem PDGFß-Rezeptor in der intakten Zelle Enzym-Substrat-Komplexe bilden können. Dazu wird die in Voruntersuchungen entdeckte Tatsache ausgenutzt, daß eine durch UV-Bestrahlung oxidierte PTP sich ähnlich verhält wie sog. 'substrate trapping' Mutanten der PTP: Sie bildet einen relativ stabilen Komplex mit dem Substrat und die Komplexbildung kann in Koimmunpräzipitationen nachgewiesen werden. Durch Oxidation von PTPs 'in situ' in der intakten Zelle sollen stabil mit dem Substrat - dem PDGFß-Rezeptor - assoziierende PTP-Derivate erzeugt und im Komplex mit dem Rezeptor isoliert werden. Die Identifikation der PTPs soll durch Massenspektrometrie nach 2-D-PAGE erfolgen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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