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Wirt/Gast-Chemie von Cyclophanen und Ferrocenophanen mit Heteroatomen

Fachliche Zuordnung Organische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung von 1995 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5198824
 
Das Forschungsvorhaben befaßt sich mit dem aktuellen Gebiet der Cyclophane und Metallocenophane mit Heteroatomen (Übergangsmetalle und Hauptgruppenelemente) und Untersuchungen zu ihrem chemischen und physikalischen Verhalten. Der Einbau von Übergangsmetallzentren ermöglicht das Phänomen der Selbstorganisation, und wegen ihrer sterischen Anforderungen beeinflussen sie die Struktur und damit auch die Kavität von Cyclophanen und Metallocenophanen. Im Bereich der Cyclophanchemie werden zur Ausnutzung des hydrophoben Effekts bei der Einlagerung lipophiler und amphiphiler Gäste wasserlösliche Metallacyclophane hergestellt. Metallaferrocenophane eignen sich zur Aufnahme von Metallionen oder H-aciden Molekülen, wenn Sauerstoffatome als weitere Heterofunktionen vorliegen. Hiermit lassen sich elektrochemische und katalytische Eigenschaften sowie ihre Eignung als molekulare Schalter studieren. Sind die Metallzentren in Metallaferrocenophanen über konjugierte Kohlenstoff-Liganden mit sp- und/oder sp2-hybridisierten C-Atomen verbunden, so liegt elektrochemische Kommunikation zwischen den Metallzentren nahe.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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