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Referenzmodell-basiertes (Reverse-) Customizing von Dienstleistungsinformationssystemen (REBECA)

Fachliche Zuordnung Accounting und Finance
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5200233
 
Gegenstand des Projektes REBECA ist die Untersuchung der spezifischen Merkmale von Dienstleistungen und den Anforderungen an Modellierungsmethoden, um diese Dienstleistungen durch entsprechende Modelle abzubilden und effektiv in dienstleistungsunterstützende Informationssysteme zu überführen. Auf der Grundlage einer dienstleistungsadäquaten Modellierungsmethode werden geeignete Verfahren zur Optimierung der Dienstleistungserstellung entwickelt. Modellierungs- und Optimierungsmethoden werden abschließend prototypisch in einem Werkzeug zum customizing von Dienstleistungsinformationssystemen integriert.Das zu diesem Zweck entwickelte Arbeitsprogramm sieht fünf Arbeitspakete vor. In dem ersten Arbeitspaket wird untersucht, inwiefern dienstleistungsspezifische Eigenschaften in die Modellbildung überführt werden können, bzw. bestehende Modellierungsmethoden entsprechend erweitert werden müssen. Des weiteren wird die Möglichkeit der Generierung domänenübergreifender Referenzmodelle betrachtet. Ziel des zweiten Arbeitspaketes ist die Entwicklung eines dienstleistungsspezifischen Vorgehensmodells zur Generierung unternehmensspezifischer Soll-Modelle auf der Grundlage von Referenzmodellen. Besondere Beachtung wird dabei dem Ansatz des Reverse-Customizing gewidmet, indem Informationen der IST-Situation zur Ableitung von Soll-Modellen genutzt werden. Als weiteres Hilfsmittel zur Bestimmung optimaler Soll-Modelle wird die Simulation der Dienstleistungserstellungsprozesse eingesetzt. Auf Grundlage der entwickelten Modellierungs- und Optimierungsmethode wird in Arbeitspaket 3 ein prototypisches Customizing-Werkzeug für Dienstleistungsinformationssysteme entwickelt. Während der Bearbeitung der Arbeitspakete 1, 2 und 3 wird in Arbeitspaket 4 ein Anwendungsszenario erarbeitet, das als Basis für die Entwicklung und Evaluierung der vorgestellten Methode dient. Abschließend wird im Arbeitspaket 5 das in den vorangegangenen Arbeitspaketen entwickelte Werkzeug mit Hilfe von Fallbeispielen innerhalb des Anwendungsszenarios erprobt und evaluiert.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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