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Möglichkeiten und Grenzen der Coriolismassendurchflußmeßtechnik beim Einsatz in zweiphasigen Strömungen

Antragsteller Dr. Adrian Melling
Fachliche Zuordnung Strömungsmechanik
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5200260
 
Das Forschungsvorhaben befaßt sich mit den Möglichkeiten und Einsatzgrenzen der Coriolisdurchflußmeßtechnik in zweiphasigen Strömungen. Dieses Meßverfahren beruht darauf, daß ein durchströmtes Rohr zu einer oszillatorischen Bewegung angeregt wird und die Reaktion des Fluids als Meßgröße erfaßt wird. Dies ermöglicht in einphasigen Strömungen die direkte Messung des Massendurchflusses und läßt den Einsatz in zweiphasigen Strömungen prinzipiell zu. Ein Coriolisdurchflußmeßgerät wird in Flüssigkeit-Feststoff-Strömungen eingesetzt, um die Meßgenauigkeit des Gesamtdurchflusses sowie der Dichte und damit der Partialdurchflüsse der beiden Phasen über einen ausgewählten Bereich an Konzentrationen, Partikelgrößen und Dichteverhältnissen zu quantifizieren. Geräte anderen physikalischen Meßprinzips sowie gravimetrische Referenzmessungen werden eingesetzt, um das Verhalten von Coriolisdurchflußmeßgeräten zu charakterisieren. Modelle der Partikel-Fluid- und der Partikel-Rohr-Wechselwirkungen werden für diese Anwendung geprüft und zur Erklärung der meßtechnisch erfaßten Einflüsse auf die Durchflußmeßgenauigkeit verwendet.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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