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Technisch basierte audiovisuelle Fernkommunikation - Wie selbstverständlich kann man interaktives Neuland betreten, ohne sich zu verirren?

Fachliche Zuordnung Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft, Experimentelle Linguistik, Typologie, Außereuropäische Sprachen
Förderung Förderung von 1999 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5201130
 
Die interaktiven und kommunikativen Verhältnisse verändern sich den meisten Prognosen zufolge in den nächsten Jahren grundlegend:Sowohl im Berufsalltag als auch im gesamten privaten Bereich werden schon bald die meisten Gesellschaftsmitglieder mit einer neuen Kommunikationstechnologie konfrontiert werden, deren Nutzungsform je nach technischer Basis als Videokonferenz, Telekooperation, Bildtelefonie, audiovisuelle Fernkommunikation usw. bezeichnet wird.Ziel des Forschungsprojekts ist es, diese technisch vermittelte Kommunikationsform als einen Fall interpersoneller Kommunikation auf seine Bedingungen, Realisierungsformen und potentiellen Anwendungsfelder hin zu untersuchen.Die dabei gewonnenen Einsichten und Ergebnisse sollen einerseits Herstellern und Entwicklern und andererseits den Anwendern (z.B. Privatpersonen, Gehörlosen, Unternehmen, Institutionen usw.) in Form von Konzepten und Trainingsmaßnahmen zugute kommen.Die empirische Untersuchung wird sich auf zahlreiche Labor- und Feldexperimente stützen, die unter anderem gesprächsanalytisch auszuwerten sind.Im Rahmen von Kooperationen mit Herstellern und Anwendern von Videokonferenz-Systemen werden dabei auch praxisorientierte Frage- und Problemstellungen formuliert und bearbeitet.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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