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Benutzbare Sicherheit und Identitätsmanagement

Fachliche Zuordnung Sicherheit und Verlässlichkeit, Betriebs-, Kommunikations- und verteilte Systeme
Förderung Förderung von 1999 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5201586
 
Einerseits ist mehrseitige Sicherheit nur möglich, wenn den Nutzern Sicherheitsfunktionen und Konfigurationsmöglichkeiten zur Wahrnehmung der eigenen Sicherheitsinteressen zur Verfügung stehen, andererseits besteht die Gefahr, daß gerade diese Möglichkeiten die Nutzer überfordern und deshalb von ihnen nicht genutzt werden. In der Forschung gibt es bisher kaum Untersuchungen oder Arbeiten zur Benutzungsschnittstelle von Sicherheitsfunktionen.Ausgehend von den Vorarbeiten im Kolleg "Sicherheit in der Kommunikationstechnik" und im EU-Projekt SEMPER soll deshalb die Gestaltung von Benutzungsschnittstellen für Sicherheitsfunktionen untersucht werden. Dazu sollen Bausteine für solche Schnittstellen unter Beteiligung künftiger Nutzer entwickelt und evaluiert werden. Die Bausteine sollen in konkreten Anwendungen und im weiteren Verlauf in anderen Projekten des Schwerpunktprogramms zum Einsatz kommen und auf diese Weise experimentell erprobt und weiterentwickelt werden. Die folgenden Forschungsziele leisten dabei einen Beitrag zur Methodik der Entwicklung und Auswahl sicherer Systeme sowie zur Architektur und Software solcher Systeme:* Welches sind die generischen Elemente von Benutzungsschnittstellen für Sicherheitsfunktionen und wie invariant sind diese hinsichtlich verschiedener Anwendungen?* Wie läßt sich die Lücke zwischen einfacher Bedienung und komplexen Sicherheitsmechanismen vertrauenswürdig schliessen?* Welche speziellen Anforderungen gibt es für Benutzungsschnittstellen von Sicherheitsfunktionen und wie lassen sich diese umsetzen?
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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