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Untersuchung der Eignung neuer Verfahren zur Aufenthaltsortsbestimmung mittels einheitlicher Bewegungsmodelle
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Klaus Jobmann
Fachliche Zuordnung
Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung
Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5201778
In zukünftigen Mobilfunknetzen wird die Zahl der Teilnehmer und die geforderten Übertragungsraten steigen. Dieses führt dazu, daß das Signalisierungsaufkommen für die Aufenthaltsortverwaltung erheblich zunimmt, was insbesondere auf der Luftschnittstelle zu Kapazitätsengpäßen führen kann. Aus diesem Grund sollen neue Verfahren für die Aufenthaltsortsverwaltung untersucht werden. Die verbesserten Verfahren führen zu einer wesentlichen Reduzierung des Signalisierungsverkehrs für den Vorgang des Paging und des Location Updating. Zum einheitlichen Vergleich der neuen Verfahren werden Bewegungs- und Verkehrsmuster, die einen realitätsnahen Tagesverlauf abbilden, benutzt. Die unterschiedlichen Verhaltensklassen werden dann zu Referenzprofilen zusammengefaßt. Durch die steigenden Übertragungsraten werden außerdem erhebliche Anforderungen an das Handoververfahren gestellt. Deshalb wird im Anschluß die Anwendbarkeit der neuen Verfahren zur Aufenthaltsortbestimmung auf verbesserte Handoververfahren untersucht. Ziel der Untersuchungen ist es, eine Aussage über die Effektivität der neuen Verfahren zur Aufenthaltsortsverwaltung bei einem vorgesehenen Benutzerverhalten treffen zu können und die mögliche Verbesserung bei Handoververfahren zu zeigen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen