Theatralität in audiovisuellen Kunstformen

• Antragstellerin: Professorin Dr. Inga Lemke
• Fachliche Zuordnung: Theater- und Medienwissenschaften
• Förderung: Förderung von 1999 bis 2002
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5202116

Das Habilitationsvorhaben erforscht intermediale Korrelationen, d.h. Prozesse der Transformation und der Transfiguration zwischen verschiedenen theatralen Formen, wie sie u.a. aus der Kunstform des Theaters hervorgegangen sind und solchen, die sich auf der Grundlage der technisch-apparativen Medien der Audiovision im 20. Jahrhundert herausgebildet haben. Das Forschungsprojekt konzentriert sich auf ausgewählte Beispiele audiovisueller Kunstformen - des historischen Avantgardefilms und des Autorenfilms (`Semi-Avantgarde'), des Experimental- und Untergroundfilms sowie experimenteller Fernseh- und Videoproduktionen - und möchte dort die Funktionsweisen intermedialer Prozesse analysieren. Im Zentrum der Untersuchung stehen die historisch-systematische Analyse und die Theoriebildung zur Integration und Weiterentwicklung des Theatralen in den audiovisuellen Medien Film, Fernsehen und Video. [...]

• DFG-Verfahren: Sachbeihilfen