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Computergestützte Begriffsstrukturdarstellung als instrumentelle Hilfe bei der Generierung von Anwendungsaufgaben

Fachliche Zuordnung Allgemeines und fachbezogenes Lehren und Lernen
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5202622
 
Conceptmapping gilt inzwischen als ein vielseitig verwendbares "kognitives Werkzeug" zum strukturierten Lernen, das mit verschiedenen Instruktionstheorien kompatibel ist. In dem hier beantragten Projekt geht es um das bisher noch nicht angestrebte Ziel, die in Anwendungsaufgaben implizierten kognitiven Anforderungen systematisch derart zu klassifizieren, daß die Anforderungskategorien in inhaltlich jeweils zugehörigen Concept Maps abbildbar werden. Das erforderliche Kategoriensystem ist zunächst empirisch zu validieren, und zwar hinsichtlich vorhersagbarer Aufgabenschwierigkeit, hinsichtlich vorhersagbarer Lösungsschritte und hinsichtlich trennscharfer Zuordnung von Anwendungsaufgaben in das System. Später soll (auf der Grundlage eines solchen Kategoriensystems) Lehrenden zu einer Begriffsstrukturdarstellung, die sie mittels eines eigens dazu entwickelten Computerprogramms selbst erstellt haben, ein computergeneriertes Angebot von Anwendungsaufgaben gemacht werden und die Nützlichkeit eines solchen Angebotes empirisch geprüft werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Dr. Karl Ludwig Jüngst
 
 

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