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Untersuchung neuer Alkalimetallcarbonate und -hydrogencarbonate mit strukturchemischen und physikalischen Methoden

Fachliche Zuordnung Molekülchemie
Förderung Förderung von 1994 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5203150
 
Alkalimetallcarbonate und -hydrogencarbonate sollen mit festkörperchemischen und spektroskopischen Methoden umfassend charakterisiert werden. Zur Darstellung neur Verbindungen sollen neben bereits bekannten Verfahren neue entwickelt bzw. weiterentwickelt werden. Dazu werden insbesondere Synthesemöglichkeiten mittels der alkalischen Hydrolyse von Dialkylcarbonaten sowie der Umsetzung von Alkalimetall-monoalkylcarbonaten in wäßrig-alkoholischen und auch nichtwäßrigen Lösungsmitteln auf ihr präparatives Potential hin untersucht. Zur vollständigen Erfassung aller in den untersuchten Stoffsystemen auftretenden Verbindungen sollen Phasenanalysen über den gesamten Temperaturbereich erfolgen. Dazu gehören insbesondere Einkristallzüchtung und -isolierung sowie -messung bei tiefen Temperaturen. Neben wichtigen Beiträgen zur Systematisierung ist Ziel der Forschungsarbeit, den Einfluß der Alkalimetallkationen auf die Ausbildung von Strukturen mit geometrisch anspruchsvolleren Anionen im Hinblick auf Bindungsvalenz-Bindungsstärke-Betrachtungen sowie die daraus weiterzuentwickelnden Modelle abschätzen zu können.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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