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Zerebrale Acetylcholinesterase-Verteilung (AChE) bei Patienten mit posttraumatischer Belastungsstörung (PTSD)

Fachliche Zuordnung Persönlichkeitspsychologie, Klinische und Medizinische Psychologie, Methoden
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5203250
 
Patienten mit post-traumatischer Belastungsstörung (PTSD) leiden zum Teil unter erheblichen Gedächtnisstörungen, die möglicherweise auf Veränderungen der cholinergen Transmission des Gehirns zurückzuführen sind. Mit C-11-markiertem N-methyl-4-piperidyl-acetate (C-11-MP4A) steht seit kurzem ein Tracer zur Verfügung, mit dem die lokale Integrität des cholinergen Systems durch die Messung der lokalen Aktivität der Acetylcholinesterade (AChE) in -vivo mittels Positronen-Emissionstomographie (PET) erfaßt werden kann. Es werden Sach- und Personalmittel beantragt, um bei Patienten mit PTSD, unterteilt in 2 Gruppen mit bzw. ohne funktionelle Amnesie, sowie bei Normalpersonen diese Untersuchungen durchzuführen. Es wird erwartet, damit erstmals bei dieser Erkrankung Erkenntnisse über die Entstehung der häufig erheblich beeinträchtigenden Gedächtnisstörungen auf Neurotransmitter-Ebene zu gewinnen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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