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Tragverhalten von K-Verbindungen aus dünnwandigen kaltgeformten Rechteckhohlprofilen

Fachliche Zuordnung Bauwesen und Architektur
Förderung Förderung von 1999 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5203368
 
Bisher ist die Entwicklung der Entwurfs- und Berechnungsmethoden für Rechteckhohlprofilkonstruktionen von zahlreichen Versuchen an warmgeformten Profilen mit Breiten-Wanddicken-Verhältnissen b/t< 35 bestimmt worden. Damit sind die Anwendungsgrenzen festgelegt. In der Praxis des Stahlleichtbaus entsteht jedoch zunehmend Bedarf nach schlankeren Querschnitten für Fachwerkträger, Fachwerkdachbinder, Gewächshäuser, Lichthöfe, Wintergärten, Galerien, Vordächer, aber auch Maste und Krane. Solche Querschnitte außerhalb der Anwendungsgrenzen sind zum Teil bereits in DIN EN 10 219-2 (11.97) [1] genormt; die Lieferprogramme der Hohlprofilhersteller gehen noch darüber hinaus. Die Verwendung dieser Profile ist dagegen oft nur mit aufwendigen Zusatzuntersuchungen, Gutachten und Einzelfallgenehmigungen möglich. Das Ziel dieses Forschungsvorhabens ist deshalb, die versuchstechnische und numerische Untersuchung typischer K-Knoten mit b/t->35. Darauf aufbauend soll ein Bemessungsvorschlag erarbeitet werden, der es erlaubt, diese schlanken Rechteckhohlprofilquerschnitte in die modernen Entwurfsrichtlinien mit einzubeziehen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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