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Identifizierung neuer Gene für die Alzheimer Krankheit

Fachliche Zuordnung Klinische Psychiatrie, Psychotherapie und Kinder- und Jugendspychiatrie
Förderung Förderung von 1999 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5203672
 
(Wortlaut des Antrags)In den letzten 15 Jahre wurden große Fortschritte in Verständnis der genetischen Grundlagen der Alzheimer Krankheit (AK) erzielt. Trotzdem sind die genetischen Mechanismen vor allen der häufigen spät einsetzenden Form der Erkrankung bisher nur schlecht verstanden. Die Genetics and Aging Unit der Harvard Universität in Charlestowm, MA, USA, hat bei der Identifizierung und Etablierung nahezu aller bisher bekannten Genorte führend mitgewirkt und konnte erst kürzlich als erste Arbeitsgruppe die Assoziation eines weiteren Gens mit der späten Form der AK nachweisen (Backer et al., 1998). Die Forschungsgruppe hat dabei Zugriff auf die genetische Information einer der größten AK Studienpopulationen weltweit, dem NIMH (National Insitute of Mental Health) Genetics Initiative AD Study Sample (Backer et al., 1997). In enger Zusammenarbeit mit der Abteilung für Biostatistik der Harvard Universität wird die DNA von über 1300 Probanden aus mehr als 500 Familien in einer zweistufigen Analyse auf neue Mutationen hin untersucht. Bei Gewährung der Förderung hat der Antragsteller die Möglichkeit, in der zweiten Phase dieses Forschungsprojektes für zwei Jahre aktiv und eigenständig mitzuarbeiten, d.h. die molekulargenetischen Methoden zur weiteren Eingrenzung und Identifizierung vielversprechender Genregionen ("Regions of interest") zu erlernen, die Befunde auszuwerten und zu publizieren.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
Internationaler Bezug USA
 
 

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