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Experimentelle mikrovaskuläre Anastomosen der vorgeschädigten Arteria carotis communis

Fachliche Zuordnung Zahnheilkunde; Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Förderung Förderung von 1999 bis 2000
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5203678
 
An einem einfachen Modell mikrovaskulärer Anastomosen vorgeschädigter Arterien konnte gezeigt werden, daß die Denudierung der A. carot. comm. mittels Ballondilatation zeitabhängig zu einer stark unterschiedlichen Beeinflussung der Durchgängigkeitsraten mikrovaskulärer Anastomosen führt. Direkt vor der Reinsertion des Autointerponates denudierte Arterien thrombosieren häufig bereits kurzfristig nach Abnahme der Mikroklemmen. Dagegen hat werde die ausgeprägte, stenosierende, myointimale Hyperplasie noch das chronische, zellarme Stadium der myointimalen Hyperplasie 3 Monate nach Ballondilatation einen Einfluß auf die Erfolgsrate mikrovaskulärer Anastomosen. Autointerponate nach fraktonierter Bestrahlung heilen gleich ungeschädigten Gefäße erfolgreich ein. Kombinationen der schädigenden Agentien haben dann eine Erhöhung der Thromboserate zur Folge, wenn die Anastomose kurz nach mechanischer Gefäßschädigung erfolgt.
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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