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Naturphilosophie der deutschen Spätrenaissance. Doxographie und soziales Profil des Paracelsismus zwischen 1560 und 1620

Fachliche Zuordnung Germanistische Literatur- und Kulturwissenschaften (Neuere deutsche Literatur)
Förderung Förderung von 1995 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5204072
 
(aus `Weitere Perspektive') Unmittelbar nach Abschluß des nun vorliegenden ersten Bandes des Corpus Paracelsisticum werden die Arbeiten zur Publikationsreife des zweiten und dritten Bandes weitergeführt. Die Texte sind erfaßt, ggf. übersetzt, teilweise schon kommentiert und durchweg überlieferungsgeschichtlich in weitläufigen heuristischen Erkundungen abgesichert. Im Mittelpunkt des zweiten Bandes wird das Oeuvre der führenden oberrheinischen Paracelsisten Michael Toxites und Gerhard Dorn treten. Jedoch werden u.a. auch die schlesischen und sächsischen Rezeptionszentren berücksichtigt. Als notwendig erweist sich eine nochmalige Kalkulation der erfaßten Texte, um Zahl und Umfang der Bände in einsehbaren Grenzen zu halten und doxographische Überschneidungen möglichst zu vermeiden. [...] Parallel zur Arbeit an Bd. 2 und 3 des Corpus Paracelsisticum wird die zweisprachige Ausgabe der umfangreichen, historisch bis ins 18. Jahrhundert wirkenden Verfasservorrede zu Oswald Crollius' Basilica Chymica weiter vorbereitet. Sie wird dann als Bd. 3 der o.g. Crollius-Ausgabe erscheinen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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